Autofokus ist sehr schnell und leise, objektiv ist Knacksch bis zum Randatf und freistellung + bokeh auf einem sehr hohen level. Stabilisierung funktioniert sehr gut und bietet zusammen mit der großen offenblende von f.1,8 für super low light performance.

Nach den sehr unterschiedlichen Rezensionen habe ich mich mit gemischten Gefühlen doch für den Kauf entschieden.
Ein Vergleichstest mit dem Canon L Objektiv 1:4.0/17-40mm in Stellung 17mm brachte überraschende Ergebnisse.
Bei Fokussierung auf ca. 6-7m hat das K&F Concept bezüglich der Schärfeleistung gleichwertige bzw. bessere Ergebnisse als das Canon geliefert. Besonders in den Bildecken liefert das K&F Concept schon bei Offenblende eine hervorragende Schärfe! Bei meinem Canon Objektiv war dies erst ab Blende 11 gegeben.
Bei Fokussierung im Nahbereich (ca. 0,5m) war das Verhalten genau umgekehrt. Hier ist das K&F Concept erst ab Blende 11 bis in die Ecken scharf.
Da ich das Objektiv überwiegend für Landschaftsaufnahmen verwenden möchte, bin ich mit der Leistung vollauf zufrieden.
Die Verzeichnungen in den Bildrändern sind beim K&F Concept zwar größer, können aber in der Bildbearbeitung gemildert werden und sind bei Landschaftsaufnahmen weniger störend.
Anbei ein Foto vom K&F Concept, aufgenommen in einer Kirche.

Ich habe das Objektiv eigentlich gekauft um auszuprobieren / zu spielen und bin mittlerweile sehr angetan davon.
Ich fotografiere oft manuell und nehme lediglich den Weißabgleich oder den Autofokus stehen ab und an auf Automatik.
Die sehr weit zu öffnende Blende ist ein echter Vorteil, wenn einem tatsächlich mal das Licht ausgeht.
Der Autofokus ist zwar nicht der Schnellste aber absolut ausreichend.
Genutzt wird das Objektiv auf einer Nikon D5100 mit einem F-Bajonett.
Es wird sich auf Dauer wohl zu meinem Lieblingsobjektiv entwickeln.

Ich fotografiere seit 2012 mit einer EOS 600D.
Dazu besitze ich bereits mehrere Canon Objektive.
Habe also direkte Vergleichsmöglichkeiten.

Da ich für meinen Youtube Kanal ein neues Objektiv zum filmen suchte, bin ich
auf das Chinaprodukt gestoßen und war seeeehr skeptisch.

Wie sich inzwischen rausgestellt hat, war meine Skepsis unbegründet.
Ich staune wie gut das kleine günstige Objektiv mit meiner Canon harmoniert und was die
Film- und Bildqualität anbelangt kann ich auch nur staunen.

Der Autofokus arbeitet hörbar und relativ fix. 2 meiner Canon Objektive können's auch nicht schneller.
Auch die Genauigkeit des Autofokus passt.
Einzig die Empfindlichkeit des Fokus ist fast schon ein wenig "labil". Kleine Erschütterungen können den Fokus schonmal aus der Bahn werfen. Stört mich aber nicht.

Zur Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen. Wird sich weisen.

Mein Fazit...bei dem Preis macht man kaum bis gar nichts falsch. Empfehlenswert.

Eingefleischte Profis finden sicher noch Kritikpunkte aber für mich als ambitionierten Hobbyknipser
eine wahre Wonne.

Ich besitze bereits mehrere Festbrennweiten von Canon und wollte meinen Fundus etwas erweitern ohne gleich mehrere hundert Euro zu investieren. Mit dem Yongnuo kann man vernünftige Bilder machen, mit hoher Lichtstärke und Tiefenschärfe arbeiten, aber mit den wesentlich teureren Objektiven kann es nicht mithalten.
Der Autofokus funktioniert auf meiner Mark III wesentlich schlechter als bei anderen Objektiven und ist nicht immer genau. Es ist deshalb ratsam immer mal zu überprüfen was die Kamera da macht. Besonders beim Filmen hatte ich leichte Probleme. Insgesamt kann ich das Objektiv aber allen empfehlen die auch eine günstige und flexible Festbrennweite suchen. Die Zeichnung und Schärfe kann mit meinen Canon Objektiven nicht mithalten, aber unterm Strich kann man auch mit diesem Objektiv sehr gute Bilder machen. Das Objektiv übertrifft dennoch jedes halbwegs bezahlbare Zoom-Objektiv. Die geringe Naheinstellungsgrenze ermöglicht ganz neue Blickwinkel auf kleine Details.

Ich habe das bestellt, trotz der Kommentare zum Autofokus.

Das Objektiv selbst ist etwas plastifiziert, aber nicht mehr als ein preiswertes Nikon-Objektiv.

Fotoqualität ist akzeptabel (aber nicht erregbar), besonders zu diesem Preis. Der Autofokus ist

jedoch wirklich abgrundig.

Es kommt fast dorthin, in anständiger Beleuchtung, aber scheitert, dismisch, bei schwachem Licht.
Versuchen Sie, Autofokus in irgendetwas unter 30 Lux, und Sie werden mit ständiger Jagd belohnt werden.

Dies führt dazu, dass Sie Schüsse verpassen, die vielleicht „der Eine“ gewesen sein könnten.

Natürlich können Sie den manuellen Fokus verwenden, aber das ist nicht der Grund, warum wir „Autofokus“ -Linsen kaufen.

Ich habe ein Yongnuo 50mm f1.8 Prime-Objektiv, das nicht unter diesem Problem leidet.

Yongnuo, wenn Sie einen wirklich guten 50mm machen, warum leiden die 35mm so sehr.

Wenn Sie glücklich sind, manuell zu konzentrieren, werden Sie finden, dass dies eine sehr respektable Linse, für den Preis.

Wenn Sie in der Lage sein wollen, Autofokus, mit einer angemessenen Geschwindigkeit (oder überhaupt), ist dies möglicherweise nicht das Objektiv für Sie!

FujiX-Anschluss für ein 50-mm-f1,8-Autofokus-Objektiv vom Typ Nikon
Es war notwendig, die Nikon-Seitenhalterung leicht abzuschrauben, um sie anbringen zu können, und dann wieder festschrauben. Funktioniert danach gut.

Ich habe es mit meinem Canon 80D, 18-135 Objektiv versucht und die Ergebnisse sind großartig.